Holocaust-Überlebender als digitales Zeugnis am CvL

Kürzlich war ein Forscherteam der Ludwig-Maximilians-Universität München an unserer Schule, um zusammen mit der Jgst. 9 und 11 das Projekt „Lernen analog und digital – Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden“ durchzuführen.

Das Projekt befasst sich mit der Nutzung von interaktiven 3D-Zeugnissen im Unterricht. Dazu wurde die Erzählung des Holocaust-Überlebenden Abba Naor digital aufgenommen und als interaktives Zeugnis aufbereitet. Die Idee ist, dass Nutzer/-innen über eine Spracherkennungssoftware mit dem Zeugnis kommunizieren können. Ziel des Forscherteams war es herauszufinden, auf welche Weise interaktive Zeugnisse in der schulischen Bildung gewinnbringend eingesetzt werden können. Gleichzeitig soll die Wirkung von Zeitzeugengesprächen bei Jugendlichen am „Ende der Zeitzeugenschaft“ von Holocaust-Überlebenden erfasst werden.

Wie das Projekt am CvL ablief und was unsere Schüler/-innen dazu sagen, hat „Allgäu TV“ in einem Filmbeitrag festgehalten, auf den folgender Link leitet:

Link zu Allgäu TV

Unsere Schüler/-innen erhielten jedenfalls an diesem Tag nicht nur einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten der digitalen Technik, sondern erlebten auch modernen, multimedialen Geschichtsunterricht sowie ein aktuelles Forschungsprojekt der LMU München.

Wer das 3D-Zeugnis selbst ausprobieren möchte, kann dies unter dem folgenden Link versuchen:
(Benutzername: Gast, Kennwort: LEDIZ)

Link zum 3D-Zeugnis

Weitere Informationen zum Projekt sind auf dieser Seite zu finden:

Link zu weiteren Informationen

 

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