Juniorwahl zur Europawahl

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 11a am Carl-von-Linde-Gymnasium engagieren sich aktiv in der politischen Bildung, indem sie sich intensiv auf die Juniorwahl zur Europawahl am 9. Juni 2024 vorbereiten. Im Rahmen eines Projekts hat die Klasse 10b die Programme der verschiedenen Parteien zur Europawahl zusammengefasst, um ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus anderen Klassen eine fundierte Entscheidungshilfe bei der Juniorwahl zu bieten. Darüber besuchen alle Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe eine Ausstellung des Europäischen Parlaments zu den Institutionen der EU und zur Europawahl, um ihr Verständnis für die europäische Politik zu vertiefen, für die die Klasse 11a einen Leitfaden erstellt hat.

Das Projekt ist Teil einer breiteren Bemühung, die politische Bildung der Schülerinnen und Schüler zu stärken und ihr Interesse an demokratischen Prozessen zu fördern. Indem sie die Programme der Parteien analysieren und zusammenfassen, erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die politischen Ziele und Ideen, die bei der Europawahl eine Rolle spielen.

Die Schülerinnen und Schüler, die an der Juniorwahl teilnehmen, werden die zusammengefassten Programme nutzen, um sich ein umfassendes Bild von den Zielen der verschiedenen Parteien zu machen. Dies ermöglicht es ihnen, eine gut informierte Entscheidung zu treffen.

Darüber hinaus beschäftigen sie sich auch mit der Ausstellung des Europäischen Parlaments, die einen Einblick in die verschiedenen Institutionen der EU sowie den Ablauf und die Bedeutung der Europawahl bietet. Diese zusätzlichen Informationen stärken ihr Verständnis für die europäische Politik und befähigen sie, an der Juniorwahl sowie, wenn sie bereits 16 Jahre alt sind, an der Europawahl gut informiert teilzunehmen.

Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie Schulen dazu beitragen können, junge Menschen für Politik zu interessieren und ihnen eine engagierte und vertiefte Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen zu ermöglichen.

Thomas Rinner

 

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