„GRÖßTE ANERKENNUNG“ IM LATEIN-LANDESWETTBEWERB

Über drei Buchpreise und eine Urkunde darf sich Helena Prokesch (Q12) freuen, die nach der 1. Runde im Landeswettbewerb Alte Sprachen zu den 50 besten Teilnehmer*innen von ganz Bayern zählte. Mit der Interpretationsklausur, die sie in der 2. Runde anfertigte, habe sie, so der Wortlaut der Urkunde „maximam laudem“ (größte Anerkennung) verdient, auch wenn „es schmerzt, nicht gesiegt zu haben“ („non vicisse dolet“).

Tatsächlich waren bei dieser 2. Runde hohe Anforderungen zu bewältigen: Es musste ein Textausschnitt aus dem 4. Buch von Vergils „Aeneis“ interpretiert werden, von dem man auch in einer weiteren Aufgabenstellung (Kommentar) überraschende Parallelen zu „Fake News“ von heute ziehen konnte. Denn während in der „Aeneis“ die Königin Dido unter FAMA (gemeint: einem sich schnell ausbreitenden Gerücht) leidet, galt es im 2. Teil der Klausur Beispiele der Gegenwart aufzuzeigen, welche die Aktualität von Vergils FAMA belegen.

Die Buchpreise (K.-W. Weeber: Hellas sei Dank! Was Europa den Griechen schuldet. / J. Williams: Augustus (Roman) / N. Gardini: Latein lebt.) seien auch allen anderen, den von der Antike Begeisterten, und denen, die am humanistischen Bildungsgut zweifeln, zur Lektüre empfohlen!

A. Frehner

 

Die Schule gratuliert ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Die Preise wurden im Beisein von OStD Brücklmayr und StDin Frehner (Kursleiterin) übergeben.

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