Latein-Exkursion zur Donau (9. Kl.) – Spass mit Kultur

Gespannt stiegen wir an einem heißen Junitag in den Bus und starteten eine spannende Lateinexkursion unter der Leitung von Frau Frehner und Herrn Dietrich. Wir kamen nach einer zweistündigen Fahrt, die mit Spielen und Gesprächen wie im Fluge verging, in Manching (bei Ingolstadt) an. Dort besuchten wir das Kelten-Römer-Museum. Mit Audioguides hatten wir die Möglichkeit, eigenständig das Museum zu entdecken.

Ganz besondere Exponate sind das berühmte Goldbäumchen und die zahlreichen historischen Funde, die uns Einblicke in das Leben der Kelten und die Infrastruktur römischer Militärstandorte (originale Römerboote) ermöglichten.

Im Anschluss besuchten wir die Befreiungshalle in Kelheim. Die eindrucksvollen 34 Siegesgöttinnen, die Viktorien, empfingen uns und wir erkundeten das Gebäude von oben bis unten. Da uns vom vielen Treppensteigen in der Befreiungshalle heiß war, kam uns die darauf folgende Schifffahrt durch den Donaudurchbruch wie gerufen. Der Donaudurchbruch bei Weltenburg ist eine Engstelle des Donautals in einem Naturschutzgebiet. Nach einem Sonnenbad an Deck legten wir am Kloster Weltenburg an.  Neben einer Besichtigung der Klosterkirche nutzten wir die Pause für ein Fußbad in der Donau. Bevor das Ganze zu einer Wasserschlacht werden konnte, mussten wir uns auf den Weg zum Bus machen.

Dieser ereignisreiche Tag hat uns gelehrt, wie Latein durch die Geschichte wirkte und auch in der Gegenwart präsent ist.

Wir bedanken uns sehr bei Frau Frehner für die Organisation. Wir haben wieder einmal entdeckt, wie viel Spaß Kultur in Gesellschaft von guten Freunden machen kann.

Ida Kirschhock, 9a

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