Studienfahrt nach Rom 2022

Wieder eine Fahrtenplanung mit einer gehörigen Portion Ungewissheit: Im Frühjahr und Sommer war nicht absehbar, wie sich das Pandemiegeschehen im Semptember entwickeln würde. Gebucht haben wir deshalb später als sonst. Gleichzeitig gab es eine hohe Bettenbelegung in Italien, was die Buchung zusammenhängender Unterkünfte für unsere große Reisegruppe erschwerte. Natürlich musste im Vorfeld auch das Szenario einer Covid-Erkrankung im Ausland durchdacht und öfter besprochen werden und wie zu verfahren war in einer Zeit, in der Tests zwar nicht vorgesehen aber absolut sinnvoll waren. Kurz, es blieb ein mulmiges Gefühl, als wir am Sonntagmorgen losfuhren.

Doch schnell war klar: Mit diesem Jahrgang ist gut reisen. Alle kamen getestet zum Bus, waren gesund, munter und gut gelaunt. So sollte es auch die ganze Woche über bleiben. Das CvL war endlich wieder auf dem Weg nach Rom!

Am Montag ging’s in die Antike auf dem Forum und im Colosseum, abends genossen wir „Rom bei Nacht“.

Der Dienstag war für den Vatikan reserviert: Petersdom, Kuppelbesteigung und Vatikanische Museen.

Am Mittwoch fuhren wir nach Ostia, besuchten Katakomben und die Gedenkstätte in den Ardeatinischen Höhlen, um anschließend St. Paul vor den Mauern zu besichtigen.

Am Donnerstag bekamen die Leute aus dem Lateinkurs eine Extraführung zur Ara Pacis, der Rest besichtigte die (gruselige) Kapuzinergruft mit ihren einzigartig arrangierten Gebeinen. Um 15 Uhr öffnete sich für uns die Galleria Borghese mit ihren sagenhaften Kunstwerken wie Apoll und Daphne von Bernini.

Für den letzten Tag wäre eigenlich eine Romrallye geplant gewesen, aber ein angekündigter Streik im ÖPNV machte das zunichte. Stattdessen verließen wir Rom frühzeitig und machten stattdessen Station in der wunderschönen Etruskerstadt Orvieto. Eine Besichtigung des beeindruckenden Pozzo di San Patrizio durfte hier nicht fehlen – und eine Fotorallye gab’s auch.

Wir hatten Glück: Es gab keine Coviderkrankung und alle Teilnehmer waren diszipliniert und wohlgelaunt und haben dadurch zum Gelingen beigetragen.

Schön und interessant war’s und lustig, haben unsere Schüler gesagt. Dem können wir Begleitlehrkräfte uns nur anschließen.

F. Stöberl

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